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„Der Energieverbrauch von KI ist wenig transparent“

  • Autorenbild: Matthias Haymoz
    Matthias Haymoz
  • 25. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

In einer kürzlich erschienenen Folge des Inside AI-Podcasts sprach Marcel Salathé mit SDEA-Präsident Babak Falsafi über den wachsenden Energieverbrauch künstlicher Intelligenz. Mit der rasanten Weiterentwicklung der KI-Fähigkeiten steigen auch die Anforderungen an die Recheninfrastruktur – und damit auch die Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit.


Marcel Salathé and Babak Falsafi

Von leistungsstarken GPUs über Kühlsysteme bis hin zur Stromversorgung beleuchtet Falsafi die undurchsichtige und wenig beachtete Realität der betrieblichen Auswirkungen von KI. Er erklärt, wie sehr die öffentliche Debatte die feinen Unterschiede zwischen Rechenzentren, Supercomputern und Cloud-Plattformen ausser Acht lässt – Unterschiede, die die ökologischen Folgen digitaler Systeme grundlegend prägen.


Das Gespräch befasst sich auch mit politischen Lücken, verbreiteten Missverständnissen über KI-Emissionen und der Frage, warum Effizienz über einfache Indikatoren wie PUE hinausgehen muss. Transparenz, so Falsafi, sei unerlässlich, wenn wir Systeme entwickeln wollen, die nicht nur leistungsstark, sondern auch verantwortungsbewusst sind.


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